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Landesliga-Teams unterliegen Spitzenreiter jeweils unglücklich

7. Juli 2019 | Herren, Damen

Gregor Ramskogler - TC Hengersberg

Gregor Ramskogler

Landesliga-Damen haben mit hauchdünnem 4:5 das Nachsehen

Nur jeweils 2 Punkte trennten die Damen und Herren am vorletzten Spieltag von den jeweiligen Spitzenreitern der Landesligen. So empfingen die Damen den verlustpunktfreien TC Schießgraben Augsburg und die Herren den ebenfalls verlustpunktfreien TC GW Vilsbiburg. Und das Aufeinandertreffen der jeweiligen Tabellenführenden sollte das halten, was es im Vorfeld versprach. Nämlich hochklassiges Tennis und viel Spannung.

In Bestbesetzung gingen die Damen an den Start. Mit den beiden Österreicherinnen, Eva und Helena Nyikos, wollte man versuchen, die Augsburgerinnen zu ärgern. Wie gewohnt souverän gewann auf Position 2 Karina Hofbauer, die ihrer Gegnerin beim 6:0, 6:0 nicht den Hauch einer Chance ließ. Groß aufgespielt hat auch Eva Nyikos. Sie gewann auf Position 1 gegen die bis dahin ungeschlagene Tschechin Adela Jarosova mit 6:4, 1:6, 10:6. Doch leider gingen alle weiteren Einzel verloren. Jeweils im Matchtiebreak verloren Helena Nyikos, Steffi Baumgartner und Clara Drasch. Lediglich Carmen Lehner blieb ohne Satzgewinn, indem sie gegen ihre österreichische Kontrahentin mit 1:6 und 3:6 verlor. Somit stand es nach den Einzeln 2:4 und es mussten alle 3 Doppel gewonnen werden um das Unmögliche noch möglich zu machen. Hofbauer/Helena Nyikos gewannen gegen Jais/Yigin 7:6, 6:1 und auch Eva Nyikos/Lehner konnten gegen Jarosova/Mulalic einen weiteren Punkt beisteuern, indem sie 6:2, 6:4 gewannen. Der fünfte und entscheidende Punkt ging letztendlich aber an die Gäste, die das dritte Doppel gegen Baumgartner/Nicole Berger für sich entschieden und somit kurz vor dem Gewinn der Meisterschaft stehen.

Landesliga-Herren mit knapper Niederlage gegen Vilsbiburg

Mit Gregor Ramskogler hatten auch die Herren auf Position 1 österreichische Verstärkung. David Weber, Jonathan Grimm, Raimund Knogler, Johannnes Streifeneder und Valentin Meier komplettierten die Mannschaft. Vilsbiburg trat mit den beiden Slovaken Adrian Partl und Matey Maruscak, dem Österreicher Manuel Pröll sowie Jonas Gleixner, Nick Hartmann und Leroy Franke an. Stark gespielt aber trotzdem verloren hat David Weber gegen Maruscak. Er unterlag mit 4:6, 4:6. Im Matchtiebreak unterlag Valentin Meier gegen Leroy Franke. Verlass war wie immer auf „Mr. Zuverlässig“ Raimund Knogler. Er schlug Jonas Gleixner mit 6:3, 6:1 und blieb somit weiterhin ungeschlagen. Leider etwas gesundheitlich angeschlagen ging Jonathan Grimm in sein Match gegen Manuel Pröll. Er musste die Partie beim Stand von 2:6, 0:3 aufgeben. Johannes Streifeneder, der sich von Spiel zu Spiel immer mehr steigert, durfte gegen Nick Hartmann ran. Mit 6:3, 6:2 entschied er die Partie für sich. Das Spitzeneinzel zwischen Ramskogler und Partl hielt, was es versprach. Die beiden schenkten sich bei hochsommerlichen Temperaturen nichts und es musste auch hier der Matchtiebreak entscheiden. Dieser ging an Partl und somit waren auch die Herren nach den Einzelspielen mit 2:4 in Rückstand. Da Grimm auch zum Doppel nicht mehr antreten konnte, war die Partie bereits entschieden. Trotzdem wurden noch 2 Doppel gespielt. Ramskogler/Knogler siegten gegen Partl/Franke, während Streifeneder/Meier gegen Gleixner/Hartmann unterlagen. Somit endete die Begegnung mit 3:6 und auch Vilsbiburg dürfte damit die Meisterschaft kaum mehr zu nehmen sein.

Am letzten Spieltag müssen die Herren nach Dachau reisen, während die Damen am Sonntag um 10 Uhr zu Hause den TC Siebentisch Augsburg empfangen.

Text: Roman Preisinger
Foto (TC Hengersberg): Die Nummer 1 der Herren, Gregor Ramskogler in Aktion