Der Trainer des Jahres mit den Aufsteigerinnen in die Bayernliga, von links: Carolin Landl, Tamara Ritzinger, Hannah Brandl, Adrian Preisinger, Carmen Lehner, Lara Wagner, Kristina Wagatha
Bei der am 20. Juli stattgefundenen Mannschaftsabschlussfeier konnte der Vorsitzende des Tennisclubs Hengersberg, Roman Preisinger, ein erfreuliches Resümee ziehen. Von 35 Mannschaften im Spielbetrieb (25 Großfeld, 2 Midcourt, 8 Kleinfeld) konnten alle Teams die Ziele des Sportausschusses erfüllen. 8 Mannschaften wurden Meister in ihren Ligen.
Die Herrenmannschaft überraschte mit einem dritten Platz in der Bayernliga.
Die Damen schafften in einem furiosen Endspiel beim TC Rot-Weiß Straubing den Titelgewinn in der Landesliga 1 und spielen in der kommenden Saison ebenfalls in der Bayernliga. Hannah Brandl, Carolin Landl, Carmen Lehner, Tamara Ritzinger, Hanna Stuhr, Kristina Wagatha, Lara Wagner sowie die teilweise eingesetzten ausländischen Akteurinnen Mila Masic, Alice Rusova, Natalia Slaba und Emma Tothova holten den Titel nach Hengersberg.
Den Klassenerhalt jeweils in der Landesliga 2 sicherten sich die Damen 2 und Herren 2.
Als Aufsteiger traten die Damen 3 in der Südliga 2 an und sie wurden ohne Punktverlust Meister, den Durchmarsch in die Südliga 1 machten Anna Hofbauer, Anna Kröll, Lorena Lorenz, Marlene Niederländer, Luca Marie Praska, Diana Preisinger, Cosima Stangl, Laura Weber und Eva Zißlsberger perfekt.
Knapp am Aufstieg in die Landesliga 1 scheiterten die Herren 50, gegen den Meister Dorfen verloren sie mit 4:5.
Erneut die Meisterschaft in der Südliga 1 gelang den Juniorinnen Carolin Landl, Laura Landl, Lorena Lorenz, Luisa Reckerziegel, Tamara Ritzinger, Cosima Stangl, Hanna Stuhr, Kristina Wagatha und Emmi Wölfl. Sie haben sich somit wiederum für die Südbayerische Meisterschaft qualifiziert. Die einzige Niederlage bezog das Team gegen die eigene zweite Garnitur.
Die Junioren Maximilian Göbl, Nikita Groppler, Silvan Lorenz und Luis Wölfl wurden mit 12:0 Punkten und 32:4 Matchpunkten Meister der Südliga 3.
Die Junioren 2 sicherten sich in der Südliga 4 mit 11:1 Punkten den Titel, Lucas Aigner, Kilian Auge, Roman Erlich und Valentin Sterr waren hier die hauptverantwortlichen Akteure, ab und zu wurden sie von den Knabenspielern Johannes Habereder, Deniz Kaltenhauser, Noah Lantermann und Maximilian Sterr unterstützt.
Die Meisterschaft in der Südliga 2 (höchste niederbayerische Spielklasse) holten die Mädchen mit 12:0 Punkten und 33:3 Matchpunkten. Im Einsatz waren Selina Artmann, Paula Drasch, Hannah Göbl, Pia Lagleder und Emmi Wölfl.
Bereits einen Spieltag vor Schluss standen die Bambini 3 als Titelträger der Südliga 5 statt. Vor der letzten Partie hatten sie 12:0 Punkte und 34:2 Matchpunkte auf ihrem Konto. Franziska Bayer, Josephine Bayer, Lea Schwiewagner und Mia Weidinger konnten sich über diesen Erfolg freuen.
Spannend war es im Midcourt in der Südliga 2, die zweite Mannschaft des TCH war Punkt- und Matchpunktgleich mit dem TC Rot-Weiß Deggendorf, 9:1 Punkte und 26:4 Matchpunkte. Somit entschied die Satzbilanz über die Meisterschaft, hier waren die Hengersberger um 3 Sätze besser, sie gewannen diese Wertung mit 53:8 gegenüber 53:11. Titelträger wurden Benedikt Jantsch, Moritz Jantsch, Rafael Lantermann, Martin Nirschl und Max Weber.
Neben den Mannschaftsehrungen fanden noch bestimmte Kategorienehrungen statt.
Jüngster Mannschaftsspieler war der sechsjährige Paul Bayer, die erfolgreichste Akteurin war Anna Kröll mit 10 Einzelsiegen bei den Damen und Juniorinnen.
Die fleißigste Spielerin war Carolin Landl mit 14 Einsätzen in verschiedenen Teams, in vier Mannschaften kämpfte Franziska Bayer um Punkte, sie war bei den Mädchen, Knaben 2, Bambini 3 und Bambina aktiv.
Silvan Lorenz war der Triplespieler, er war an einem Wochenende am Freitag, Samstag und Sonntag im Einsatz.
David Dobler war erst als Pechvogel der Saison nominiert, da er sich einen Achillessehnenriss zuzog, als jedoch Roman Preisinger erfuhr, dass David Ende des Jahres Vater wird, hat man ihn zum Glückspilz erkoren.
Pechvogel wurde posthum Stephan Drasch, der immer für das leibliche Wohl der Mannschaften sorgte, aber am Tag der Feier waren plötzlich keine Semmeln und Brezen vorhanden, erstmals hatte der Sportwart es versäumt, diese zu bestellen. Seine Mannschaftskameraden halfen ihm aus der Patsche und besorgten aus den umliegenden Geschäften im Ort die notwendige Menge, damit die Anwesenden nicht aufs Essen verzichten mussten.
Die Pechvogelmannschaft wurde das erste Midcourtteam mit Greta Eckmann, Valentina Hartl, Maria Stoiber, Emma Weber und Marlena Weidinger, denn in vier Partien haben sie bei acht möglichen Matchtiebreaks im Doppel sechs verloren.
Trainer des Jahres wurde Adrian Preisinger, welcher mit 3 Mannschaften Titelträger wurde und ca. 2000 Kilometer auf Achse war, um diese Erfolge einfahren zu können.
Zum Edelfan wurde Elmar Sterr gekürt.
Ein besonderer Dank galt Manuela Luksch, die vor allem bei den Mannschaftsspielen immer wieder auf ihren Mann Egge verzichten musste, da der Anlagenwart dafür sorgte, dass die Plätze und die Anlage in einem tollen Zustand waren.
